Bei Arbeitsspeicher reichen 4 GB aus, da künftig kein ZFS eingesetzt wird. Ich habe eigentlich schon immer Corsair verbaut, deswegen fiel die Wahl auf 2 mal 2GB Riegel DDR3 welche mit 1333MHz getaktet sind.
Einen alten Netzwerkspeicher den ich mit dem hier Vorgestellten System ablösen möchte läuft seit Jahren stabil von einem USB Stick. Um den Stick zu schonen, wird nach dem Boot eine RAM Disk eingerichtet und viel benutzte Verzeichnisse in der Ramdisk gehalten. Bisher habe ich recht gute Erfahrungen gesammelt, Stromausfälle hat das SAN gut überstanden und einen bisher hatte ich noch keine Probleme mit dem Stick. Ich habe mich für Sandisk's Cruzer Ultra entschieden damit das Teil nicht so weit aus dem Gehäuse schaut.
Den geringen Strombedarf beziehe ich aus einem Be Quiet Netzteil. Mit dem Hersteller habe ich bisher keine Probleme gehabt. Man kann Gut und Günstig gemeinsam haben. Ich habe mich für ein 300 Watt Netzteil entschieden, welches selbst bei Volllast extrem überdimensioniert ist. Bei der Evaluierung der Mainboards hatte ich zwischendurch ein Asrock mit Intel Celeron angeschaut welchen an einem Notebooknetzteil läuft. Das ist natürlich auch genial, da eine Menge Platz im Gehäuse bleibt. Aber naja... Das Mainboard mit Notebooknetzteil ist halt doppelt so teuer und damit raus. Und Be Quiet ist die Wahl.
Schlussendlich wollen wir die ganzen Komponenten zusammen in ein Gehäuse stecken. Ich habe mich für das Cooler Master Elite 120 entschieden da die technischen Spezifikationen und der Preis dem Entsprechen was ich suche. Ästhetisch… darüber lässt sich streiten. Da das Ding im Keller seinen Dienst verrichten wird, werde ich es aber nicht so häufig zu sehen bekommen.
Zusammen aufgelistet und bei Amazon geklickt liegt der Warenkorb bei 188,66 und damit unter der Vorgabe von 200€. Ich habe alle Produkte unten aufgeführt und zu Amazon verlinkt.
Kategorie | Produkt* | Preis** |
---|---|---|
Board | ASRock C70M1 | 51,33 € |
RAM | Corsair 4GB (2x2GB) DDR3 1333 MHz | 47,18 € |
Flash | SanDisk Cruzer Ultra Fit 16GB USB 3.0 | 9,99 € |
Gehäuse | Cooler Master Elite 120 Advanced | 44,29 € |
Netzteil | Be quiet! BN140 System Power 7 Stromversorgung | 35,87 € |
Summe | 188,66 € |
Ein wesentlicher Aspekt für ein NAS wurde bisher noch nicht
angeführt! Festplatten! Da in dem NAS Gehäuse 3 Festplatten laufen können und 4
Anschlüsse auf dem Board sind, habe ich beschlossen die alten Platten aus dem
NAS welches ich ersetzen möchte weiter zu verwenden. Wer sich neue
Platten kaufen möchte findet diese in jeglicher Größe. Derzeit wird viel auf
NAS Platten von WD geschworen. Diese als RED Serie bezeichneten Platten findet
man in Größen von 1,2,3,4,5 und 6 TB in dem NAS mit Raid 5 kann man somit je
nach Platten einen Speicher von 2 bis 12 TB für das heimische Netz bereitstellen.
Wie der NAS Server zusammengebaut wird und welche Software zum Einsatz kommt und die Konfigurationen wird in den kommenden Tagen ausführlich beschrieben.
Mehr Informationen zu der Serie (welche sich noch im Aufbau befindet:)
- der Ester Abschnitt (dieser Post) wird sich im Wesentlichen um einige Grundgedanken drehen und ich werde darlegen warum ich mich für den hier beschriebenen Ansatz entschieden habe.
- im zweiten Abschnitt beschreibe ich die Hardware, die in unserem Server zum Einsatz kommt. Ich werde dabei nicht nur auf technische Details eingehen, sondern darlegen warum welche Hardware zum Einsatz kommt.
- da Basteln soviel Spass macht wird der dritte Abschnitt dem zusammenbau gewidmet. (Dieser Artikel ist jedoch noch nicht vollständig und wird nachgreicht)
- Im vierte Abschnitt gehe ich etwas auf Software ein. (Dieser Artikel ist jedoch noch nicht vollständig und wird nachgreicht)
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